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Unwetteralarm für die Integrierte Leitstelle Rottweil

Am Sonntag den 02.06.2024 gegen 17:30 Uhr gingen in der Leitstelle Rottweil die ersten Notrufe im Zusammenhang mit Hochwasser bzw. drohendem Hochwasser ein.

Betroffen war ein Stadtteil von Rottweil. In kürzester Zeit erhöhte sich die Anzahl der Notrufe Zusehens

, so dass die diensthabenden Disponenten entschieden den diensthabenden Lagedienstführer für den Bereich Brand und Katastrophenschutz über die Lage zu informieren.

Nach Eintreffen des Lagedienstführers und einer weiteren Zuspitzung der Lage, wurde umgehende die ehrenamtliche Leitstellenverstärkung der Feuerwehr alarmiert.

Zeitgleich wurden sowohl der Leitstellenleiter als auch der Kreisbrandmeister, sowie dessen Stellvertreter über die Lage informiert.

In Zusammenarbeit mit dem Meteorologen vom Dienst des Deutschen Wetter Dienstes (DWD) sowie des Hochwasserbeauftragten des Regierungspräsidium Freiburg wurden weitere Wetteranalysen erstellt um auf alle möglichen Szenarien vorbereitet zu sein.

Mittlerweile hatte sich die Lage in mehreren Rottweilern Stadtteilen wie auch in Deißlingen zugespitzt. Die Leitstelle übernahm die rückwärtige Führungsunterstützung für die Feuerwehren. So wurden durch die Leitstelle weitere Feuerwehren zur Unterstützung der Einsatzkräfte vor Ort alarmiert.

Ebenfalls unterstützte die Leitstelle die Führungsgruppe in Deißlingen personell vor Ort.

In regelmäßigen Abständen trafen sich Lagedienstführer, Leitstellenleiter und Kreisbrandmeister mit seinen Stellvertretern zur Lagebesprechung in der Leitstelle.

Gegen 03:30 Uhr am Montagmorgen, entschied man sich die Leitstellenverstärkung zu reduzieren und in der Leitstelle wieder in den „normal“ Modus zu wechseln.

Noch bis in die späten Abendstunden des 03.06 gingen immer wieder Notrufe bzgl. des Hochwassers in der Leitstelle ein. Insgesamt wurden ca. 150 Einsätze abgearbeitet.

Text und Fotos: Integrierte Leitstelle Rottweil

 

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