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Jugendfeuerwehrwehr Schiltach übt virtuell

Derzeit müssen die echten Übungsbesuche der Jugendfeuerwehr Schiltach im Gerätehaus wegen der Corona-Pandemie ausfallen. Deshalb hat Jugendfeuerwehrwart Alexander Götz den Weg über die Online-Welt eingeschlagen. Nun schon zum zweiten Mal hat er seine Sprösslinge zu einer Feuerwehrübung zu Hause am Computer eingeladen.
Einerseits bleiben die Jugendlichen und Kinder damit im Thema „Feuerwehr“ fit. Andererseits halten sie aber auch untereinander soziale Kontakte, was im Moment doch noch sehr eingeschränkt ist. Die Älteren von ihnen kennen es mittlerweile vom Home-schooling – Unterricht per Computer von zuhause aus. Und für die Jüngeren ist es eine neue Erfahrung. Unterstützt von ihren Eltern lernen sie den Umgang mit den neuen Medien kennen.
Beim ersten gemeinsamen Treffen stand das „Verbrennungsdreieck“ aus der Verbrennungslehre im Fokus. Also das Brennen an für sich und wie ein Brand gelöscht werden kann. Ein etwas theoretischer Teil. Aber auch etwas für die Praxis war an diesem Abend dabei: Die Knoten an Seilen, die bei der Feuerwehr angewandt werden, wurden ins Gedächtnis gerufen. Diese konnten im Anschluss wieder geübt werden.
Im zweiten Durchgang stand das Thema „Löschangriff“ auf dem Programm, so wie es die Feuerwehrdienstordnung vorgibt. Gemeinsam wurde das Vorgehen der Mannschaft bei einem Brandereignis erarbeitet. Nach einer guten Stunde waren dann alle erschöpft, aber es hat auch allen Spaß gemacht: Wenigstens ein bisschen Feuerwehr in dieser schwierigen Zeit.

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