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Feuerwehrabteilung Rotenzimmern wird zu drei Einsatzstellen gerufen

Unterstützung einer Personenrettung mit Drehleiter | Überlaufende Schächte nach Sommergewitter

Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Dietingen zu drei Einsatzstellen nach Rotenzimmern alarmiert.

Die Wehr wurde zunächst um 19.44 Uhr zur Hilfeleistung in die Gösslinger Straße alarmiert. Zuvor war der Rettungsdienst zu einem Notfall verständigt worden. Im Zuge des Einsatzes stellte sich heraus, dass ein Transport des Patienten zum Rettungswagen besonders schonend erfolgen musste.

Deshalb wurde die Feuerwehrabteilung Rotenzimmern sowie die Drehleiter aus Oberndorf und die Hubarbeitsbühne aus Rottweil zur Unterstützung alarmiert. Für einen schonenden Weitertransport wurde außerdem der Rettungshubschrauber nach Rotenzimmern alarmiert.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung traf die Rotenzimmerner Abteilung ein und verschaffte sich zusammen mit den Einsatzkräften des DRK ein Bild über die möglichen Rettungswege. Parallel wurde die Gösslinger Straße gesperrt, um beim Eintreffen der Oberndorfer Drehleiter eine zügige Anfahrt zum Einsatzort sowie Positionierung der Drehleiter am Haus zu ermöglichen. Dies war von besonderer Wichtigkeit, da sich das Haus an einer Engstelle der Gösslinger Straße befindet. Bereits 15 Minuten nach der Alarmierung war die Drehleiter an der Einsatzstelle.

Nahezu zeitgleich traf auch der Rettungshubschrauber ein. Als Landeplatz wurde eine nahegelegene Wiese gewählt. Nach der Landung wurde die Besatzung des Hubschraubers durch die Dietinger Wehr mittels Mannschaftstransportwagen zur Einsatzstelle gebracht.

Nachdem der Gesundheitszustand des Patienten stabilisiert war, galt es, die Person aus dem Haus zu transportieren. Die örtlichen Gegebenheiten machten einen Rettungsweg über die Drehleiter nicht möglich. Deshalb entschieden sich die Einsatzkräfte für einen Weg über die Terrasse.

Gegen 20.30 Uhr konnte der Patient mit dem Rettungswagen zum Hubschrauber gebracht werden. Ein hereinziehendes Sommergewitter machte einen Start des Hubschraubers allerdings unmöglich, weshalb der Patient mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Bei diesem Einsatz war die Dietinger Wehr mit 13 Kräften und zwei Fahrzeugen vor Ort. Die Feuerwehr Rottweil stellte darüber hinaus noch drei und die Feuerwehr Oberndorf ein Einsatzfahrzeug. Gegen 20.45 Uhr war dieser Einsatz beendet.

Das hereinziehende Sommergewitter mit einsetzendem Starkregen machte gegen 21.00 Uhr ein erneutes Ausrücken der Rotenzimmerner Kameraden nötig. Ein verstopfter Schacht konnte die Wassermassen nicht ableiten und versetzte einen Teil der Hauptdurchfahrtstraße zu einem kleinen See.

Mithilfe der Tauchpumpe konnte das Wasser rasch in den angrenzenden Bach abgepumpt werden. Die Wehr spülte anschließend das verstopfte Abflussrohr des Kanals.

Die dritte Einsatzstelle des Tages war erneut die Grundstraße – dieses Mal auf Höhe der Täbinger Straße. Dort reinigte die Wehr zwei Schächte und spülte das Abflussrohr. Einsatzende konnte gegen 22.30 Uhr vermeldet werden. Bei diesem Einsatz waren 14 Kräfte vor Ort.

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