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Gefahren durch Fahrrad Akkus !!!

Derzeit geht ein Video durch das Netz, wir haben hier eine kleine Zusammenfassung für Sigeschrieben.

Das Frühjahr, der Mai und somit auch die Fahrradsaison stehen vor der Tür. Das zurückliegende Jahr war im Bereich der Fahrradverkäufe ein Rekordjahr, Dank der neuen Elektro-Fahrräder. Aber der Vorteil des leichteren Fortbewegens bringt auch einen Nachteil mit sich, den doch empfindlichen Akku. Kälte, Hitze, Handhabungsfehler – immer wieder kommt es zu Bränden durch die Akkus bei Elektro-Fahrrädern. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland ca. 850.000 Elektrofahrräder verkauft, die Verkaufszahlen steigen seit Jahren, langfristig geht man von einem Marktanteil von 35 Prozent aus. Die Unterstützung durch den Elektromotor zaubert dem Radler auch bergan ein entspanntes Lächeln aufs Gesicht. Doch dass die Energie, die in 200 Jahren Drahteselgeschichte aus den Muskeln kam, nun von Lithium-Akkus geliefert wird, hat einen Preis, es gibt immer wieder Brände durch die Akkus. Die Energiespeicher sind zwar im Allgemeinen sicher, allerdings sind sie anfällig für technische Defekte. Diese können zum Beispiel durch mechanische Beschädigungen, niedrige Temperaturen oder Tiefentladungen hervorgerufen werden. Wenn Ihr E-Fahrrad den Winter in der kalten Garage verbracht hat, sollten Sie bei den ersten Ladevorgängen etwas genauer hinsehen. Die meisten Brände entstehen in der Ladephase. Darum wird empfohlen Lithium-Akkus auf einer nicht brennbaren Unterlage und in einem Raum mit Rauchmelder zu laden. Neben Frostwerten können auch hohe Temperaturen Auswirkungen haben. In den meisten Bedienungsanleitungen wird darauf hingewiesen, den Akku vor dauernder Sonneneinstrahlung zu schützen, dass abgebildete Piktogramm zeigt eine Maximaltemperatur von 50 °C. In den schwarzen Gehäusen der Akkupacks kann dieser Wert im Sommer schnell überschritten werden. Die Hersteller geben jedoch Entwarnung: Es sei unproblematisch die Elektrofahrräder bei Sonnenschein abzustellen. Wärme könne allerdings dazu führen, dass der Alterungsprozess eines Akkus beschleunigt werde. Lithium-Akkus sind üblicherweise bis zu einer Temperatur von 80 °C zugelassen. Bei höheren Werten besteht die Gefahr einer Schädigung oder sogar einer Brandentstehung. Auch Überladungen können zum Defekt im Akku und damit zum thermischen Durchgehen führen. Dabei wird die gespeicherte Energie explosionsartig freigesetzt. Um Überladungen zu vermeiden, dürfen Akkupacks von Elektrofahrrädern ausschließlich mit dem vom Hersteller vorgesehenen Ladegerät aufgeladen werden. Wir wünschen Ihnen eine schöne und vor allen Dingen unfallfreie Fahrradsaison 2019 – passen Sie bitte auf sich auf!

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