Feuerwehr Dunningen bekämpft offenen Maschinenbrand
Am 20.02.2024 wurde die Feuerwehr Dunningen gegen Abend mit dem Alarmstichwort B 3 (Gebäudebrand, unklare Rauchentwicklung) alarmiert. Ein aufmerksamer Nachbar hatte gegen 20 Uhr einen lauten Knall und anschließend eine starke Rauchentwicklung aus einem benachbarten Gewerbebetrieb im Gewerbegebiet Kirchöhren bemerkt und umgehende einen Notruf abgesetzt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Einsatzabteilung Dunningen wurde die Lage bestätigt, da aus den geöffneten Rauchabzugsklappen auf dem Dach des Gebäudes eine starke Rauchentwicklung und ein Feuerschein im Inneren der Halle zu sehen war. Nach dem Zugang ins Gebäude und Öffnen des Hallentores stand eine Maschine in Brand. Diese löschte ein Trupp unter Atemschutz rasch ab. Im weiteren Verlauf des Einsatzes wurden die angrenzenden Bereiche und Gebäudeteile mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Die Einsatzabteilung Seedorf baute eine zweite Löschwasserleitung auf, um im Bedarfsfall genügend Löschwasser zur Verfügung zu haben. Die stark verrauchte Fabrikationshalle wurde mit Drucklüfter belüftet. Einsatzkräfte kontrollierten zudem über die Drehleiter der Feuerwehr Rottweil das Hallendach.
Nach Abschluss der Maßnahmen durch die Feuerwehr konnte das Gebäude an die Polizei, bzw. den Firmeninhaber übergeben werden.
Die Feuerwehr Dunningen war mit den Einsatzabteilungen Dunningen und Seedorf mit 7 Fahrzeugen unter Einsatzleitung von Kommandant Volker Hils im Einsatz. Vor Ort waren zudem der stellvertretende Kreisbrandmeister Markus Fehrenbacher, sowie drei weitere Kameraden der Feuerwehr Rottweil mit der Drehleiter. Eine Polizeistreife machte sich ebenso ein Bild der Arbeiten. Medizinische Hilfe war nicht notwendig. Trotzdem sicherten mehrere Kräfte der DRK-Bereitschaft Dunningen, eine Rettungswagenbesatzung, sowie der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes die Arbeiten der Feuerwehr ab.
Bericht: R. Hemminger
Foto: Feuerwehr Dunningen