Aktuelles Einsätze 2020 Feuerwehr Schiltach 

H3 – Verkehrsunfall eingeklemmte Person

Die Feuerwehr Schiltach wurde am späten Samstagabend, den 14.03.2020, gegen 22:00 Uhr durch die integrierte Leitstelle Rottweil zu einem Verkehrsunfall gemäß Alarmstichwort „H3 – Eingeklemmte Person” in die Schramberger Straße alarmiert.

Ein mit zwei Personen besetztes Fahrzeug kam in einem Kurvenbereich von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen eine befestigte Mauer. Beide Insassen waren im Fahrzeug eingeschlossen und mussten durch die angerückten Einsatzkräfte befreit werden, eine Person war eingeklemmt und musste mittels hydraulischen Rettungsgeräts aus dem Fahrzeug befreit werden. Beide Personen wurden, nachdem Sie aus dem Fahrzeug befreit waren, dem Rettungsdienst übergeben, sie erlitten schwerste Verletzungen. Der Beifahrer erlitt jedoch solch schwere Verletzungen, dass diese mit dem Leben nicht mehr vereinbar waren und verstarb noch an der Einsatzstelle.

Auf Grund des Verletzungsmusters des Fahrers wurde zusätzlich noch der Rettungshubschrauber, Christoph 11, an die Einsatzstelle alarmiert. Die Feuerwehr Schiltach sicherte deshalb zusätzlich zum laufenden Einsatz noch den Landeplatz auf dem Sportplatz, leuchtete diesen gemäß den Vorgaben der DRF aus und übernahm den Notarzt als Zubringer.

Für weitere Ermittlungen der Polizei leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle noch bis spät in die Nacht aus.

Die Feuerwehr Schiltach war unter der Einsatzleitung von Kommandant Markus Fehrenbacher sowie der technischen Einsatzleitung von Marco Hils mit 6 Fahrzeugen und 35 Mann im Einsatz. Ebenfalls vor Ort war der stellvertretende Kreisbrandmeister Frank Müller sowie ein Großaufgebot von Rettungsdienst und Polizei.

 

Um Spekulationen und Gerüchten vorzubeugen, wollen wir eine kurze Erklärung zu den Bildern des Beitrages abgeben.

Für die auf den Ersten blick für sie ersichtlichen Personen in Zivilkleidung wollen wir ihnen erklären, das es sich hier auch um Einsatzkräfte der Feuerwehr Schiltach handelt. Diese Einsatzkräfte sind auf dem Weg ins Gerätehaus aufgrund ihrer Wohnlage an der Einsatzstelle vorbeigekommen, und haben das Gerätehaus gar nicht erst angefahren da sie sofort mit der Reanimation an der Einsatzstelle begonnen haben und versuchten Leben zu retten.

 

 

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