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FF Oberndorf a. N. – Basisprüfung endet für Grundausbildungslehrgang erfolgreich

Bereits letzte Woche begann für die 15 männlichen und zwei weiblichen Anwärter aus Oberndorf,

Epfendorf und Dietingen der zweite Abschnitt der Grundausbildung am Stützpunkt der Freiwilligen

Feuerwehr Oberndorf a. N.

Die Besonderheit: Das im 2018 in Oberndorf eingeführte Modell sieht zunächst eine Ausbildung in

den Grundtätigkeiten der Feuerwehrarbeit vor. Nach Absolvieren der insgesamt vier Basismodule

findet eine mehrstündige Prüfung statt, in der das Erlernte in einem theoretischen und mehreren

praktischen Teilen abgefragt wird.

Wird diese Basisprüfung erfolgreich abgelegt, besteht die Möglichkeit die frisch ausgebildeten

Floriansjünger im begrenzten Rahmen für den Einsatzdienst zuzulassen. Voraussetzung ist jedoch

eine gesamtheitliche Empfehlung der Prüfer an den jeweiligen Kommandanten, dem die

letztendliche Endscheidung obliegt.

So endete für diesen Lehrgang der erste Ausbildungsabschnitt bereits am Mittwoch, 29. Mai 2019,

den alle Prüfungsteilnehmer erfolgreich abschlossen. Entsprechende Empfehlungen wurden an die

Kommandanten weitergeleitet.

Ziel dieses Modells ist es, nach gestraffter Ausbildung die Anwärter frühzeitig am aktiven

Einsatzdienst teilhaben zu lassen, und somit die Motivation für die folgenden Vertiefungen im

Rahmen der weiteren Grundausbildung hoch zu halten.

Und diese begann für den Lehrgang 2019 am vergangenen Dienstag, 25. Juni 2019 mit dem

Vertiefungsmodul „Funken“, bei dem einige Lehrgangsteilnehmer bereits einen

Funkmeldeempfänger am Gürtel trugen.

Die Grundausbildung 2019 endet voraussichtlich Mitte September mit dem Modul „Retten“ unter

der Leitung des DRKs, bevor dann im Rahmen der TrpM-Teil-2-Ausbildung über zwei Jahre hinweg auf

die TrpF-Ausbildung hingearbeitet wird.

Grundausbildungslehrgang 2019 nach erfolgreicher Basisprüfung

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